Frauenpower bei ZAHORANSKY

Frauen und Technik – ZAHORANSKY zeigt, wie es geht. In den letzten Jahren wuchs die Frauenquote in den technischen Berufen bei ZAHORANSKY, worauf das Unternehmen sehr stolz ist. Vor drei Jahren begann Olga Männer ein duales Studium in der Fachrichtung Maschinenbau. 2016 startete Laura Sprich mit einer Ausbildung zur Elektronikerin ins Berufsleben und vergangenes Jahr begann Stefanie Lais Ihre Ausbildung zur technischen Produktdesignerin. Nachfolgend berichten sie von ihren Erfahrungen, auch um andere junge Frauen dazu zu motivieren eine technische Ausbildung zu machen!

Stefanie Lais (technische Produktdesignerin) – Wie bin ich zu meinem Ausbildungsberuf gekommen?
Gegen Anfang der 9. Klasse wurde mir mehr und mehr bewusst, dass ich mich langsam für einen Ausbildungsberuf entscheiden muss, oder doch ein Gymnasium?
Schnell war mir klar, dass ich eine Ausbildung machen und vorerst keine Schule mehr besuchen möchte. Durch verschiedene Praktika im sozialen und technischen Bereich, sowie den Girls´Day-Besuch, entschloss ich mich für einen technischen Beruf. Nun stellte sich mir die Frage: welcher Beruf? Mechatroniker? Technische Produktdesignerin? Oder Industriekauffrau? Ich überlegte, was mir am meisten Spaß macht in meiner Freizeit. Zeichnen, Handwerk aber auch am PC zu Arbeiten. Nach langem Überlegen war die Entscheidung gefallen, ich wollte technische Produktdesignerin werden. Also schrieb ich Ende der 9. Klasse meine Bewerbungen an diverse Firmen und bekam im Laufe des 10. Schuljahres eine Zusage von ZAHORANSKY. Dort wurde ich von allen herzlich in das Team aufgenommen. In meinem Alltag kann ich nun kreativ mitarbeiten, zeichnen und das Handwerkliche verwirkliche ich am PC, alles in einem.

Laura Sprich (Elektronikerin) – Was gefällt mir besonders an meinem Ausbildungsberuf?
Besonders interessant an meinem Beruf ist, dass sich die Technik ständig weiterentwickelt und man täglich etwas Neues dazu lernt. Des Weiteren macht es Spaß eine Maschine, die bisher nur aus mechanischen Komponenten besteht mit Hilfe von Elektronik zum Leben zu erwecken. Erst nachdem alle Kabel in der Maschine angeschlossen sind und die Schalttafel verdrahtet ist, können die Bürstenmaschinen ihre komplexen Bewegungen ausführen. Eine weitere besondere Eigenschaft an meinem Beruf ist, dass er sehr abwechslungsreich ist. In der Ausbildung durchläuft man viele verschiedene Abteilungen, in welchen man immer unterschiedliche Aufgaben hat.

Olga Männer (Maschinenbau-Studentin) – Wie sieht mein Arbeitsalltag bei ZAHORANSKY aus?
Als dualer Student im Fach Maschinenbau bekommt man im Unternehmen in jedem Semester eine Aufgabe, die man selbstständig bearbeitet und dokumentiert. Meistens sind das kleinere Konstruktionen, Versuche oder Berechnungen. Momentan schreibe ich an meiner Bachelorarbeit, in welcher ich ein Konstruktionskonzept für ein neues Handling entwerfe. Die Konstruktionen werden in einem CAD-Programm angefertigt, in dem dreidimensional gezeichnet werden kann. Neben den Tätigkeiten am Schreibtisch verbringt man während des Studiums auch viel Zeit in der Produktion und Montage. Dort lernt man beispielsweise Drehen und Fräsen an konventionellen Werkzeugmaschinen, darf sich am Schweißen ausprobieren oder in der Endmontage beim Montieren komplexer Bürstenmaschinen helfen.

ZAHORANSKY ist es sehr wichtig auch jungen Frauen mit technischem Interesse eine Perspektive zu bieten. Wer Interesse daran hat, kann die Möglichkeit des Unternehmens nutzen und ein Praktikum absolvieren.

 

 

Text und Bild (von den Abgebildeten autorisiert) www.zahoransky.com