Der IOW bei der Berufsinformationsbörse am Gymnasium

Abitur – was nun? lautete der Titel der 6. Berufsinformationsbörse des Rotary Clubs Schopfheim-Wiesental, der Arbeitsagentur Lörrach und des Gymnasiums Schönau am 9. November 2019 im Gymnasium.

Der Einstieg in den Info-Tag begann mit drei Abgänger*innen des Gymnasiums Schönau, die über ihre Erfahrungen in den Berufseinstieg berichteten.
Schon zuvor drehten Eltern mit ihren Kindern und interessierte Besucher ihre Runde und ließen sich an den Ständen beraten.

Studierende, Auszubildende und eine Ausbilderin aus den IOW-Unternehmen informierten die Eltern und Jugendlichen über die Berufe, die in den Firmen ausgebildet werden. Die Gymnasiast*innen interessierten sich vorwiegend für Studienberufe, aber auch der Ausbildungsalltag war für einige Schüler*innen interessant, die den Schulbesuch vielleicht nicht bis zum Abitur ausdehnen wollen.

Die Firmen HEINZMANN, Frank-Bürsten, SensoPart und ZAHORANSKY stellten gut informierte Vertreter*innen bereit, um die Schüler*innen mit ihren Eltern umfassend in allen Ausbildungs- und Studienfragen zu beraten.


Ziel war, die Jugendlichen zu motivieren, Praktika in den Unternehmen zu machen, am besten gleich mehrere. Die Inaugenscheinnahme vor Ort klärt unmittelbar, ob der Traumberuf die Erwartungen erfüllt oder eine andere Berufsrichtung womöglich genau das ist, was man sich vorgestellt hatte.

In diesem Jahr wurde der IOW vom Rotary-Club eingeladen, den Ingenieurberuf in einem der Vorträge am Samstag vorzustellen. Das haben die junge Maschinenbau-Ingenieurin Olga Männer von ZAHORANSKY und Christian Schneider von der Firma INTERBROS in spannender Form dargestellt. Christian Schneider hat nach seinem ersten Studium der BWL in der Fachrichtung Industrie nun noch das Studium als Wirtschaftsingenieur aufgenommen.

Das Berufsbild Ingenieur umfasst zahlreiche Fach- und Aufgabenbereiche – eine exakte Beschreibung des Ingenieurberufes ist daher nicht möglich, wie Christian Schneider betonte. Stattdessen ist jedes Arbeitsgebiet anders und bringe unterschiedliche Tätigkeitsfelder mit sich. Während beispielsweise ein Maschinenbauingenieur Anlagen und Maschinen entwickelt und dabei auch viel Zeit im Büro beziehungsweise am Computer verbringt, ist ein Vertriebsingenieur viel unterwegs, um bestimmte Produkte zu verkaufen. Ein Wirtschaftsingenieur wiederum arbeitet an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft.

Christian Schneider, INTERBROS, betont die Vielseitigkeit der Ingenieurberufe

 

Olga Männer richtete ihre Ansprache besonders an die jungen Frauen. Sie betonte, wie kreativ der Ingenieursberuf sei, und dass Firmen Frauen ganz besonders gern einstellten. Sie selbst habe sich kein einziges Mal benachteiligt gefühlt.

Olga Männer, ZAHORANSKY erläutert die Berufschancen als Ingenieurin. Sie ist über ein Praktikum während ihrer Schulzeit zu ZAHORANSKY gekommen.

 

Vor Mathematik und Physik solle man sich nicht scheuen, meint Christian Schneider, aber auch Englisch sei wichtig, da man durch die Firmenkunden auch besonders in Kontakt mit ausländischen Kollegen stehe.

Wer nicht an der Berufsbörse dabei sein konnte, kann sich hier die Broschüre mit allen Ausbildungs- und Studienberufen downloaden. Darin stehen auch die direkten Ansprechpartner.

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Ausbildungsberufe und Praktika

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