ZAHORANSKY ist besonders stolz, dass in den letzten Jahren die Frauenquote in den technischen Berufen gestiegen ist. Durch Events, wie zum Beispiel den Girls‘ Day erhält die Firma immer mehr Bewerbungen auch für die technischen Berufe. Es ist schon lange nicht mehr so, dass Mädchen nur typische Frauenberufe ausüben wollen. In Folgenden erzählen drei junge Frauen über ihre technischen Ausbildungsberufe und Studien.
Stefanie Lais, technische Produktdesignerin im dritten Lehrjahr fühlt sich in ihrer Ausbildung sehr wohl, wie sie berichtet.
Stefanie Lais (technische Produktdesignerin) – Wie bin ich zu meinem Ausbildungsberuf gekommen?
„Gegen Anfang der 9. Klasse wurde mir mehr und mehr bewusst, dass ich mich langsam für einen Ausbildungsberuf entscheiden muss, oder Gymnasium?
Schnell war mir klar, dass ich eine Ausbildung machen und vorerst keine Vollzeitschule mehr besuchen möchte. Durch verschiedene Praktika im sozialen und technischen Bereich, sowie Teilnahme am Girls‘ Day, entschloss ich mich für einen technischen Beruf. Nun stellte ich mir die Frage: welcher Beruf? Mechatronikerin? Oder vielleicht technische Produktdesignerin? Ich überlegte, was mir am meisten Spaß macht in meiner Freizeit. Zeichnen, Handwerk aber auch am PC zu Arbeiten. Nach langem Überlegen war die Entscheidung gefallen, ich wollte technische Produktdesignerin werden. Also schrieb ich Ende der 9. Klasse meine Bewerbungen an diverse Firmen und bekam im Laufe des 10. Schuljahres eine Zusage von ZAHORANSKY. Dort wurde ich von allen herzlich in das Team aufgenommen. In meinem Alltag kann ich nun kreativ mitarbeiten, zeichnen und das Technische verwirkliche ich am PC, alles in einem.“
Auch beim Zusammenbau der Maschine bekommen die männlichen Kollegen Unterstützung durch Frauen. Der in diesem Jahr ausgelernten Elektronikerin Laura Sprich macht die Arbeit vor allem Spaß, weil sie sieht, wie aus einzelnen Komponenten eine gesamte Maschine wird.
Laura Sprich (Elektronikern) – Was gefällt mir besonders an meinem Ausbildungsberuf?
„Besonders interessant an meinem Beruf ist, dass sich die Technik ständig weiterentwickelt und man täglich was Neues dazu lernt. Des Weiteren macht es Spaß eine Maschine, die bisher nur aus mechanischen Komponenten besteht mit Hilfe von Elektrik und Elektronik zum Leben zu erwecken. Erst nachdem alle Kabel in der Maschine angeschlossen sind und die Schalttafel verdrahtet ist, können die Bürstenmaschinen ihre komplexen Bewegungen ausführen. Eine weitere besondere Eigenschaft an meinem Beruf ist, dass er sehr abwechslungsreich ist. In der Ausbildung durchläuft man viele verschiedene Abteilungen, in welchen man immer unterschiedliche Aufgaben hat.“
Doch es gibt neben technischen Ausbildungsberufen, bei ZAHORANSKY auch die Möglichkeit ein duales Studium zu absolvieren. So hat im Jahr 2018 am Standort in Todtnau Olga Männer ihr Maschinenbau-Studium beendet.
Olga Männer (ehemalige Maschinenbau-Studentin) – Wie sieht der Arbeitsalltag einer Maschinenbau Studentin bei ZAHORANSKY aus?
„Als duale Studentin im Fach Maschinenbau bekommt man im Unternehmen in jedem Semester eine Aufgabe, die man selbstständig bearbeitet und dokumentiert. Meistens sind das kleinere Konstruktionen, Versuche oder Berechnungen. Die Konstruktionen werden in einem CAD-Programm angefertigt, in dem dreidimensional gezeichnet werden kann. Neben den Tätigkeiten am Schreibtisch verbringt man während des Studiums auch viel Zeit in der Produktion und Montage. Dort lernt man beispielsweise Drehen und Fräsen an konventionellen Werkzeugmaschinen, darf sich am Schweißen ausprobieren oder in der Endmontage beim Montieren komplexer Bürstenmaschinen helfen.“
Dies war ein Einblick in drei der zwölf möglichen technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe und Studiengänge bei ZAHORANSKY. Mehr Informationen zu den Berufen und zum Unternehmen unter: www.zahoransky.com
Außerdem sucht ZAHORANSKY noch Auszubildende für das Ausbildungsjahr 2020.
Du hast Interesse an einer Ausbildung als
Zerspanungsmechaniker (m/w/d) oder Elektroniker (m/w/d) ?
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Auch in unserem Werk in Freiburg haben wir noch einen offenen Ausbildungsplatz als Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d)
Artikel geschrieben von: Saskia Klingele und Monique Keller (kaufmännische Auszubildende im zweiten Lehrjahr)
Bild: www.zahoransky.com