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IOW-Forum Unternehmertreff

Der erste „Unternehmertreff Oberes Wiesental“ am 19. Juni in Utzenfeld ermöglichte den Austausch von mittelständischen und Familienbetrieben über die  Probleme in Industrie und Gewerbe, von Fachkräftemangel bis Klimakrise. Welche Fördermöglichkeiten es im ländlichen Raum gibt, wurde in anhand der sechs Themen mit Kurzvorträgen von Fachleuten für die Teilnehmer:innen deutlich und sorgte bei einigen für Überraschung.
Thomas Faller stellte die Räumlichkeiten in der Konfitürenmanufaktur in Utzenfeld für den Auftakt einer geplanten Serie in diesem Format. Das Café der Manufaktur bot den passenden Rahmen.

Vernetzung, Information und Austausch sollen auf dieser Plattform passieren, dazu rückt der Wirtschaftsstandort Oberes Wiesental zusammen. Um einer wirtschaftlichen Krise Paroli bieten zu können, müsse man für die eigene Krisenfestigkeit sorgen, sei es um Lieferengpässen entgegenzutreten oder die Energiewirtschaft neu zu überdenken, befinden die Organisatoren IOW und WSW.

Breitbandversorgung gehört zur Strukturpolitik ebenso, wie nachhaltige Mobilität, hierzu wurden seiten des Landratsamts Fördermöglichkeiten präsentiert. Gerade kleine und mittlere Unternehmen stellen die Arbeitsplätze im Kreis, diese sollen nachhaltig gestärkt werden, um der Region die Vielfalt der Arbeitsplätze erhalten zu können.

Landrätin Marion Dammann sprach in ihrer Begrüßungsrede von den vielen „Hidden Champions“, die in der Unternehmenslandschaft des Oberen Wiesentals zu finden sind. „Man muss weiter innovativ sein“, sagt Dammann. „Ich bin begeistert, welche Ideen es hier gibt.“ Die Landrätin betont dabei vor allem die Unterstützung des Landkreises, wenn es um den Aufbau eines sogenannten Co-Working-Space, also eines von verschiedenen Unternehmen  gemeinsam nutzbaren Arbeitsbereichs, geht. Eine laufende Machbarkeitsstudie untersucht die Möglichkeit, bereits in 2023 einen Aufbau zu starten.

Martin Halm, IOW-Vertreter meint, es sei sowieso schon seit Gründung des Initiativkreises in dessen DNA verankert, „Dinge gemeinsam anzugehen“.

Der Rücklauf der Feedbackbögen bekräftigt, dass mit der Veranstaltung die Bedürfnisse und Fragestellungen der Anwesenden gut erfasst wurden, auch die Gelegenheit, sich beim Apéro auszutauschen, wurde ausgiebig genutzt..

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