Am Sonntag, den 18. September, dem 147. Geburtstag des Firmengründers Anton Zahoransky, fand das diesjährige Aktionärstreffen mit Familie in der Lawine in Fahl statt. Wegen der Corona-Pandemie gab es zwei Jahre lang kein Zahoransky-Familientreffen. Umso größer war die Freude sich mal wieder am Geburtstag von Anton Zahoransky zu treffen, auch wenn das „Familientreffen“ wegen Corona auf die Aktionäre beschränkt war.
Gestartet wurde das Aktionärstreffen mit einem gemeinsamen Mittagessen mit regem Austausch, da man sich ja schon längere Zeit nicht mehr in ungezwungener Runde getroffen hatte.
Nach dem Mittagessen gab es dann eine Präsentation über Anton Zahoransky, den keiner der Anwesenden noch persönlich gekannt hatte. Dies erfolgte durch Emil Galli, Cousin von Ulrich Zahoransky mütterlicherseits, der gerade dabei ist ein Buch über ZAHORANSKY und die Zahoransky-Familiengeschichte zu schreiben. Ein wahrer Experte also, er arbeitet schon einige Jahre an diesem Buch, das ursprünglich zum 90. Geburtstag von Dr. Heinz Zahoransky (inzwischen 94 Jahre!) fertig sein sollte. Leider konnte Dr. Heinz Zahoransky aus Altersgründen nicht an diesem Aktionärstreffen teilnehmen. Zum seinem 90. Geburtstag wurde nur ein kurzer Vorabzug des Buches gedruckt.
Die Aktionäre erfuhren dabei viel Neues und Interessantes über den Firmengründer. Es war für alle Aktionäre sehr spannen, da viele Details aus dem Leben ihres Großvaters, Urgroßvaters und sogar Ururgroßvaters bisher nicht bekannt waren.
So, z.B. über den Geburtsort Elbekostelec (in der Nähe von Prag), seine Ausbildung als Schmied, seine Wanderschaft, seine Annäherung an die Bürstenmaschinenindustrie, sein Ankommen (1899) und die schwierige Anfangszeit in Todtnau, den schnellen Aufschwung der Firma (Start 1902 mit 5 Mitarbeitern, 1939 schon 190 Mitarbeiter), aufgrund seiner hohen technischen und kaufmännischen Kompetenz, sowie über die Familiengeschichte der Zahoranskys.
Die Aktionäre sind Emil Galli für seine Mühe, die Familien- und die Firmengeschichte aufzuarbeiten und für die Zukunft festzuhalten sehr dankbar.
Für alle Aktionäre war es ein entspannter Tag in gelöster Atmosphäre und mit guten Gesprächen. Vielleicht erlaubt die Corona-Situation nächstes Jahr wieder ein Treffen der ganzen Zahoransky-Familie.
Text und Bild: www.zahoransky.com