HEINZMANN – Sicherer Arbeitgeber im Oberen Wiesental
Dass das Familienunternehmen HEINZMANN ein sicherer Arbeitgeber ist, zeigt auch in diesem Jahr wieder die hohe Zahl der langjährigen Betriebszugehörigkeiten. So begehen drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr 30-jähriges und sechs ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum.
Unter den diesjährigen Jubilaren ist auch die Betriebsratsvorsitzende Jana Seger. Ihre Tätigkeit beim Spezialisten für Motormanagement und Elektrische Antriebe begann im Februar 1993, also ein Jahr nachdem der Hauptsitz der Firma aus der Nähe von Stuttgart nach Schönau verlegt wurde. Anlässlich ihres Jubiläums wurden Frau Seger einige Fragen gestellt:
MM: Frau Seger vor 30 Jahren hat alles begonnen. Wie kam damals der Kontakt mit HEINZMANN zustande?
JS: Nach meinem Studienabschluss wurde ich durch ein Inserat in einer Thüringer Zeitung auf den „Gromer Werkzeugbau“ im Schönauer Gewerbegebiet Aiterfeld aufmerksam. Glücklicherweise lud mich Herr Anton Gromer auch nach Schönau zu HEINZMANN ein. Das Produktportfolio hat mich sehr angesprochen, auch mit dem genutzten CAD-Programm hatte ich bereits Erfahrung.
MM: Haben Sie damit gerechnet, dass Sie irgendwann Ihr 30-jähriges Jubiläum bei HEINZMANN feiern?
JS: Nein, das war weder geplant, noch vorherzusehen. Durch die netten Kollegen und den Spaß bei der Arbeit waren aber die Rahmenbedingungen für eine gute Zusammenarbeit jederzeit gegeben. Zudem wurde mir im Laufe der Jahre ermöglicht, die Arbeitszeiten an die sich jeweils verändernden familiären Bedingungen anzupassen.
MM: Was hat sich in den 30 Jahren bei HEINZMANN am meisten verändert?
JS: Bezogen auf meine Tätigkeit in der Konstruktionsabteilung hat sich sehr viel verändert. Heute arbeitet man in 3D, was vor 30 Jahren noch undenkbar war. Generell wurde durch die Digitalisierung alles viel schnelllebiger. Früher wurden u. a. Zeichnungen noch per Post hin und her geschickt…
MM: Nun sind Sie nicht nur in der Konstruktion, sondern darüber hinaus auch im Betriebsrat tätig. Was sind hierbei Herausforderungen?
JS: Grundsätzlich engagiere ich mich gerne im Betriebsrat. Es ist nicht immer einfach, da man die Interessen der Arbeitnehmer vertritt, aber auch die Interessen des Arbeitgebers im Auge haben muss. Da gilt es Kompromisse zu finden. Das große Ganze steht im Vordergrund.
MM: Woran denken Sie besonders gerne zurück? Was waren persönliche Highlights für Sie?
JS: Toll ist natürlich immer, wenn ein Produkt erfolgreich in Serie geht. Aber auch der Spaß kommt bei HEINZMANN nicht zu kurz. Gerne denke ich an die 100- bzw. 125-Jahrfeiern zurück. Aber auch Firmenausflüge oder unsere legendären Abteilungsfeiern bleiben in Erinnerung.
MM: Was planen Sie für die Zukunft?
JS: Nach so vielen Jahren guter Zusammenarbeit möchte ich natürlich HEINZMANN auch weiterhin erhalten bleiben. Privat und persönlich erhoffe ich mir, gesund zu bleiben, um meine spätere Rente in vollen Zügen genießen zu können.
MM: Frau Seger, vielen Dank für das Gespräch.
Für die weitere Zukunft des Schönauer Traditionsunternehmens gilt: Neben der stetigen Weiterentwicklung des Produktportfolios sind die Mitarbeiter von HEINZMANN ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um die gesteckten unternehmerischen Ziele zu erreichen. So ist HEINZMANN seit seiner Gründung kontinuierlich gewachsen und konnte auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an diesem Kurs erfolgreich festhalten.
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Das Interview führte und den Artikel schrieb Marcel Meder (kaufmännischer Auszubildender im dritten Lehrjahr).