ZAHORANSKY-Aktionäre besuchen das Deutsche Pinsel- und Bürstenmuseum und die Ausstellung „Vom Besen zur Kunst“
Einmal jährlich gehen die ZAHORANSKY- Aktionäre mit ihren Familien gemeinsam auf Reisen, um Familie und Firma enger zusammen zu bringen. Natürlich gibt es auf der Reise und beim gemeinsamen Aufenthalt im Hotel immer einen sehr intensiven Austausch und gemeinsame Aktivitäten.
Bei der letzten Reise im November berichteten die Vorstände der ZAHORANSKY AG, Gerhard Steinebrunner und Ulrich Zahoransky, über den Geschäftsverlauf und die internationalen Aktivitäten der ZAHORANSKY Gruppe in den letzten drei Monaten, und die Aktionäre konnten dazu Fragen stellen. Da die Geschäftslage momentan grundsätzlich sehr gut ist, waren alle Aktionäre sehr zufrieden mit ihrem Unternehmen.
Am Nachmittag ging es dann nach Bechhofen, einem Städtchen zwischen Heilbronn und Nürnberg, ins Deutsche Pinsel- und Bürstenmuseum. Es wurde 1985 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Handwerk der Pinsel- und Bürstenmacher in seiner Vielfalt und seiner Entwicklungsgeschichte darzustellen. Da ZAHORANSKY einer der Sponsoren des Museums ist und dort auch eine lauffähige ZAHORANSKY-Maschine ausgestellt ist, war das Museum gerne bereit, die Aktionäre zu empfangen und durch die interessante Ausstellung rund um Pinsel und Bürsten zu führen. Hier wird wirklich alles gezeigt, was mit Pinsel und Bürsten sowie deren Herstellung zu tun hat und wie diese in früheren Zeiten produziert wurden.
Während Bechhofen seit über 200 Jahren das Zentrum der Pinselherstellung in Deutschland ist, sind die Zentren der Bürstenherstellung im Wiesental und im Erzgebirge, beides Standorte von ZAHORANSKY-Fabriken, zu finden.
Das Pinsel- und Bürstenmuseum Bechhofen könnte auch eine gute Vorlage für das in Todtnau geplante Heimatmuseum sein, denn im Wiesental hatte in der Vergangenheit und auch heute die Herstellung von Bürsten einen sehr großen Stellenwert, die Bürste ist damit ein Teil der Kulturgeschichte. An vielen Stellen des Museums war natürlich auch ZAHORANSKY präsent. Kein Wunder, denn ZAHORANSKY ist ja in dieser Branche groß geworden. Umso mehr war dies für die Aktionäre ein interessanter Besuch. ZAHORANSKY dankte Herrn Hans Zahn, der die Führung übernommen hatte, und lud ihn zu Gegenbesuch nach Todtnau ein.
Nach dem Museumsbesuch ging es weiter zur Ausstellung „Vom Besen zur Kunst“, die in Dinkelsbühl im Kunstgewölbe im Spitalhof gastierte. Sie war 2016 auch in Freiburg bei der Volksbank zur Eröffnung der Interbrush, der wichtigsten Branchenmesse, gezeigt worden. Leider konnten viele der Aktionäre die Ausstellung damals nicht besichtigen. Umso schöner war es, dass der französische Bürstenverband die Ausstellung extra für die Aktionäre eine Woche verlängert hatte, wofür ZAHORANSKY Herrn Pierre Simler, dem Vorsitzenden des französischen Bürstenverbands, besonders dankte.
Nach der Ausstellung wurde trotz regnerischen und kalten Wetters entschieden, noch an einer Stadtrundführung in Dinkelsbühl teilzunehmen, was den Aktionären viele interessante Einblicke in die Geschichte des schönen Dinkelsbühl gab. Trotzdem waren dann alle froh, im warmen und trockenen Restaurant das Abendessen genießen zu dürfen.
Text und Bild: www.zahoransky.com