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Konfitürenmanufaktur Faller nach FSSC 22000 zertifiziert

Der Konfitürenspezialist Faller führt an seinem Produktionsstandort Utzenfeld  die „Food Safety System Certification“ (FSSC) ISO 22000:2018 durch.  

Die internationale Norm FSSC ISO 22000 beschreibt die Anforderungen an ein risikobasiertes Managementsystem für Qualität und Lebensmittelsicherheit in der gesamten Lebensmittelkette, von der Primärerzeugung bis zum Endverbraucher.

Die Norm kombiniert mehrere Zertifizierungsstandards wie die ISO 22000:2018, ISI/TS 22002-1:2009 sowie zusätzliche Anforderungen der FSSC-Foundation in Version 5 und HACCP ( Hazard Analysis and Critical Control Point , übersetzt Gefahrenanalyse und Kritische Lenkungspunkte ) sowie den Codex Alimentarius (Sammlung in einheitlicher Form dargebotener internationaler Lebensmittelstandards).

Sie ist im Gegensatz zur reinen ISO 22000 von der GFSI (Global Food Safety Initiative) anerkannt und  genießt internationales Vertrauen. Da auch der IFS Food Standard sowie der BRC zu den GFSI anerkannten Standards gehören, sind hier die Anforderungen sehr ähnlich.  

Der TÜV Süd bescheinigte Faller am Standort Utzenfeld somit die Einhaltung und Umsetzung er hohen Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit. Geschäftsführerin Bettina Faller betont: „Für uns ist die Zertifizierung auf dem noch höheren Level der FSSC ein wichtiger und strategischer Meilenstein für die weitere Entwicklung des Unternehmens“.

Faller beschäftigt 86  Mitarbeiter, davon 12 Auszubildende,  und beliefert bundesweit  Hotels, den Lebensmitteleinzelhandel sowie Kliniken und Bäckereien. Die Konfitüren werden nach dem „Squitch-Verfahren“ ( im offenen Kupferkessel von Hand gerührter Gourmetgenuss) in großer Produktvielfalt hergestellt.

Von links nach rechts: Dana Seyfahrt, Leitung QS, Robert Wusch, stv. Leitung QS, Bettina Faller, Geschäftsführerin.
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